Der Kanal auf Youtube ist doch jetzt auf “Sendung”. 🙂 Hier der Beitrag vom heutigen Tage für den Bericht von Morgen. Wird gegen 15:00 Uhr erscheinen. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=oK7tLknijXM
Der Kanal auf Youtube ist doch jetzt auf “Sendung”. 🙂 Hier der Beitrag vom heutigen Tage für den Bericht von Morgen. Wird gegen 15:00 Uhr erscheinen. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=oK7tLknijXM
Der YT-Kanal ist auf Sendung 🙂
Für die Juristen: Am Schluss spreche ich von Verjährung der Punkte, doch gemeint ist die Tilgung. Nur so versteht es jeder Nichtjurist. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=cvgT-NtU2Uk
Wie schon die Überschrift verrät, geht es heute Querbeet. Die Auswahl hat wieder nichts mit der Wichtigkeit zu tun. Es ist einfach meine Auswahl. Mein Blog – meine Auswahl. Es kann ja in der Kommentarfunktion der Rückblick erweitert werden. Wochenrückblick: Finanzspionage, Helene Fischer, Edathy und Gauweiler weiterlesen
Der Ermittlungsrichter sollte auch immer auf die Norm sehen, dessen der Beschuldigte verdächtig ist. Wenn der Beschuldigte verdächtig ist, Suchtgifte nur erworben zu haben und es hierzu in der Strafvorschrift § 29 Abs. 1 Nr. 1 BtMG heißt „unerlaubter Erwerb ohne Handel zu treiben“, dann kann doch nicht allen Ernstes in dem Beschluss stehen, dass nach „Dealerutensilien und Bargeld, welches aus dem Verkauf von Betäubungsmittel herrührt“ gesucht werden soll. Auch die Verhältnismäßigkeit muss besonders beachtet werden, wenn es eine geringe oder gar keine Straferwartung gibt. So entschied nun das Landgericht Rostock in einer Beschwerde.
Sachverhalt: Der Beschuldigte soll von jemand etwas Kokain erworben haben. Das soll sich aus einer Telekommunikationsüberwachung ergeben. Hierauf beantragte die Staatsanwaltschaft Rostock einen Durchsuchungsbeschluss bei dem Beschuldigten. Das Amtsgericht Rostock beschloss einen solchen. Die Durchsuchung wurde durchgeführt. Hiergegen erhob ich Beschwerde mit Erfolg. Rechtswidriger Schnellschuss zur Hausdurchsuchung weiterlesen
Und hier wieder ein Beispiel, dass die Drecksacktheorie existiert. So hat der Bundesgerichtshof am 30. Juli 2013 klargestellt, dass es zwar Rechtsfehler im Urteil gab, jedoch die Strafen so milde waren, dass das Urteil im Ergebnis wieder passt. Drecksacktheorie in der Revision weiterlesen
Es gibt auch unzumutbare Weisungen im Rahmen der Führungsaufsicht. Zwar ist diese Erkenntnis nicht so neu (auch die hier zitierte Entscheidung), doch so manches Gericht sollte sich mal daran halten und die Unzumutbarkeit prüfen. Bei Alkohol- oder Suchtgiftkranken muss das Gericht besonders prüfen, ob eine Weisung zur Abstinenz im Rahmen der Führungsaufsicht angeordnet werden soll.
Auch der Verfassungsschutz und seine Schlapphüte müssen die Urheberrechte wahren. Das entschied nun das Landgericht Berlin-Charlottenburg am vergangenen Dienstag (8. April 2014). Betroffen war die linksextreme Musikgruppe Feine Sahne Fischfilet – nachdem sie im Verfassungsschutzbericht Erwähnung fanden – auch gegen die Nutzung eines Bildes der Gruppe im Bericht. Verfassungsschutz verliert gegen linksextreme Musikgruppe weiterlesen
In meinem Rückblick zum Wochenende bringe ich noch einmal einiges Lustiges, Heftiges, Juristisches, Interessantes, … aus Deutschland, der Ukraine und der Welt….
Die Auswahl hat nichts mit der Wichtigkeit zu tun. Es ist einfach meine Auswahl. 🙂 Mein Blog – meine Auswahl. 🙂 Es kann ja in der Kommentarfunktion der Rückblick erweitert werden. 😉 Rückblick von Strafverteidiger Penneke weiterlesen
“Einem Beschuldigten sollte klar sein, dass er entweder gestehen oder schweigen soll.” Diese Antwort bekam ich auf meine Frage: “Haben Sie den Angeklagten vor der Befragung zum Sachverhalt am Tatort belehrt und wenn ja: Wie?” Was einem Beschuldigten “klar” sein sollte weiterlesen
Ein Fundstück bei Recherchen: Das Landgericht Aachen hat mit einer substanzarmen Begründung einen Menschen in die Psychiatrie eingewiesen. Ich kam bereits darauf zu sprechen, dass Psychiatrie bisweilen lebenslang bedeutet. Wenn man keinen Strafverteidiger hat, der verbissen um die Freilassung kämpft, dann ist man dort verloren. Nicht selten ordnen die Gericht Psychiatriebegleiter bei, die dem Gericht keinen Ärger machen, jedes Jahr ihre Beiordnung erhalten und das Schicksal des Menschen in der Psychiatrie völlig egal ist. Gut, kommen wir zum Fall zurück: Die erkennenden Richter am Landgericht Aachen hatten es sich also auch wieder leicht gemacht, jemanden in die Psychiatrie zu „entsenden“. Der Bundesgerichtshof entschied hierüber. Einweisung Psychiatrie: substanzarme Begründung im Urteil weiterlesen
Untersuchungshaft muss bei Ausländern nicht zwangsläufig angeordnet werden. Viel zu schnell wird sie von Gericht, teils ohne tiefgründige Prüfung oder der Abwägung der Verhältnismäßigkeit vollzogen. Heute stolperte ich über einen schönen Beschluss des Kammergerichts vom 7. März 2013 [4 Ws 35/13 vorausgehend: LG Berlin – 15.02.2013 – AZ: (514) 83 Js 960/06 KLs (7/12)]. Es geht um die Untersuchungshaft und die viel zu schnell eben angenommene Fluchtgefahr bei Ausländern. Untersuchungshaft: Fluchtgefahr bei Ausländern nicht zwingend weiterlesen
Das Landgericht Schwerin verurteilte meinen Mandanten wegen Betruges mit besonders schwerem Ausmaß (§ 263 I, III Nr. 2 Alt. 1 StGB) zu einer bedingten Freiheitsstrafe. In den Urteilsgründen des Landgerichts Schwerin stellte ich schon fest, dass der Richter sich mit der obersten Rechtsprechung nicht auseinandersetzte, meinen Argumenten in der Verhandlung und im Plädoyer völlig unzugänglich war und nur im Sinne der Staatsanwaltschaft Schwerin verurteilen wollte. Betrug: kein Vermögensschaden besonders schweren Ausmaßes weiterlesen
Im Mittelalter war der Vollzug der Strafe in besonderer Weise “besonders”. Es gab äußerst grausame Strafen, die auch andere abschrecken sollten, bestimmte Taten zu begehen. Dann gab es auch sogenannte “Spiegelstrafen” (hierzu in einem anderen Bericht mehr).
Heute: Das Rädern Strafvollstreckung früher: rädern weiterlesen
Eine alte Geschichte, doch eben beim Aufräumen im “Archiv” von lustigen Nachrichten habe ich diese entdeckt. 🙂
Die Braut schläft “versehentlich” mit dem Trauzeugen und fordert noch Schmerzensgeld.
Der schönste Tag im Leben der chinesischen Frau Huang endete in der Hochzeitsnacht Ende August in einem Alptraum. Braut schläft mit dem Trauzeugen weiterlesen