Ein überlasteter Justizoberinspektor entsorgte unbearbeitete Vollstreckungsakten in einem Fluss, um der internen Revision zuvorzukommen. Das VG Wiesbaden entschied, dass sein Verhalten ein schweres Dienstvergehen darstellt und ihn seinen Beamtenstatus kostet (VG Wiesbaden, Urteil vom 02.09.2024 – 28 K 263/22.WI.D).
Akten im Fluss versenkt! weiterlesenSchlagwort-Archive: Straftat
War der RTL-Bachelor der Schwanschläger von der Isar?
Wie aktuell in sozialen Medien spekuliert wird, soll Sebastian Preuss (29) an seinem 18. Geburtstag im Jahre 2008 in eine Prügelei in München verwickelt gewesen sein. Demnach soll er einen Mann mit einem lebendigen Schwan angegriffen und anschließend auf ihn eingeschlagen haben. Was ist denn da los?
War der RTL-Bachelor der Schwanschläger von der Isar? weiterlesenNa wenn das nicht reicht: erhebliche Straftaten im Dienst reichen für Entfernung
Polizeibeamter darf wegen erheblicher Straftaten aus dem Dienst entfernt werden. Ihm werden schwerwiegende Dienstvergehen in Form von Betrugsstraftaten, Diebstahl und Schulden vorgeworfen. Das rechtfertigt die Entfernung aus dem Dienst, so dass Verwaltungsgericht Trier in einem Urteil vom 18.09.2018 – 3 K 14676/17.TR – Na wenn das nicht reicht: erhebliche Straftaten im Dienst reichen für Entfernung weiterlesen
30 Jahre Gladbeck – Vorwürfe gegen Presse und Polizei
Am 16. August 1988 überfielen Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner die Filiale der Deutschen Bank im nordrhein-westfälischen Gladbeck. Im Anschluss nahmen sie mehrmals Geiseln und flüchteten mit ihnen zwei Tage lang durch Deutschland und die Niederlande. Die Geiselnahme endete am 18. August 1988 in einer Polizeiaktion auf der Autobahn 3 bei Bad Honnef. Jetzt werden Vorwürfe gegen die Polizei und Presse erneut aufgeworfen. Frau Ines Voitle, die Freundin der getöteten Silke Bischoff, sprach mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. 30 Jahre Gladbeck – Vorwürfe gegen Presse und Polizei weiterlesen
Fotografieren von Toten bei einem Unfall sollte doch strafbar werden? Und nun?
Fotografieren von Toten bei einem Unfall sollte doch strafbar werden? Und nun? weiterlesen
Betrug bei PoliScan?
Rausgerissene Augen, nobler Bordellbesuch und der Prozess gegen den Horrorarzt
Rausgerissene Augen, ein teurer Bordellbesuch und der Prozessbeginn vor dem Landgericht Rostock sollen in diesem Beitrag einen kleinen ersten Monatsrückblick geben. Was hat es mit dieser Überschrift nun auf sich? Lesen Sie bitte weiter!
Rausgerissene Augen, nobler Bordellbesuch und der Prozess gegen den Horrorarzt weiterlesen
Mutiert die Polizei zum Geheimdienst?
FREISPRUCH für Freiburger Polizeibeamte aufgehoben
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat ein Urteil des Amtsgerichts Freiburg vom Juni 2016 aufgehoben, mit dem zwei Polizeibeamte vom Vorwurf der Beihilfe zum unerlaubten Entfernen vom Unfallort und der versuchten Strafvereitelung freigesprochen worden waren. Die Beamten hatten einen nach einem Fest alkoholisierten Kollegen nach einem Unfall vom Unfallort abgeholt und zunächst untergebracht (Urteil vom 10.07.2017, Az.: 2 Rv 10 Ss 581/16).
FREISPRUCH für Freiburger Polizeibeamte aufgehoben weiterlesen
Andere Länder – Heute: Indien
Weil ihr Bruder mit einer verheirateten Frau aus einer anderen Kaste weglief, müssen seine Schwestern für ihn büßen. Nach einem indischen Urteil sollen sie vergewaltigt und öffentlich gedemütigt werden, in dem sie mit geschwärzten Gesichtern durch den Ort getrieben werden. Andere Länder – Heute: Indien weiterlesen
WIE MANIPULIERT MAN EINEN PFANDFLASCHENAUTOMAT???
Mithilfe eines Holztunnels und eines Magnetsensors wurde ein Pfandflaschenautomat so umgebaut, dass Flaschen zwar gescannt, aber nicht geschreddert wurden. Mit diesem Trick hat ein Getränkehändler einen Pfandautomaten um 44.000 EUR manipuliert. WIE MANIPULIERT MAN EINEN PFANDFLASCHENAUTOMAT??? weiterlesen
Auf ein Wort: Warum tut man das, Herr Kollege?
Im Brandstifterprozess von Nauen legte nicht nur ein Angeklagter einen denkwürdigen Auftritt vor dem Landgericht Potsdam hin. Sein Verteidiger scheint den Beruf verfehlt zu haben. So hart muss ich das sagen. Deswegen: Auf ein Wort, Herr Kollege!
Kräftig in den Unterleib getreten! Notwehrrecht korrekt angewandt
Kurz und schmerzvoll! Notwehrrecht korrekt ausgeübt. Die Clowns geben nicht auf. Doch das Wegrennen wird nicht bevorzugt. Man greift – zu Recht – auf das Notwehrrecht zurück. Kräftig in den Unterleib getreten! Notwehrrecht korrekt angewandt weiterlesen