Die Steueraffäre um Alice Schwarzer

PennekeFrau Schwarzer soll wohl weiterhin nicht ehrlich gewesen sein. Die Selbstanzeige war nicht vollständig. Will sie jetzt den Hoeneß machen?

 

Focus schreibt dazu:

Die Steueraffäre um Alice Schwarzer geht weiter.  Nach FOCUS-Informationen durchsuchten Steuerfahnder am 20. Mai die Wohnung der 71-Jährigen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Die Frauenrechtlerin hatte 2013 dem Fiskus ein Geheimkonto in der Schweiz offenbart und sich selbst angezeigt. Laut Justizkreisen geht die Kölner Staatsanwaltschaft allerdings von einer „unvollständigen Selbstanzeige“ aus. Ein Sprecher der Behörde wollte sich zu dem Vorgang mit Hinweis auf das Steuergeheimnis nicht äußern. Auch Schwarzer war zu keiner Stellungnahme bereit. Vier Millionen Euro auf Konto. Die Herausgeberin der Zeitschrift „Emma“ unterhielt seit den 80er-Jahren ein Konto in der Schweiz. Das Geld stammte aus Honorareinnahmen.  Nach FOCUS vorliegenden Dokumenten lagen auf dem einem Konto bei der Züricher Lienhardt & Partner Privatbank Ende 2012 knapp vier Millionen Euro. Allein für dieses Jahr schlugen nach Abzügen etwa von Verwaltungsgebühren Brutto-Zinserträge von über 178.000 Euro zu Buche. Die Selbstanzeige Schwarzers war Anfang dieses Jahres bekannt geworden. Schwarzer beklagte daraufhin eine „Verletzung des Steuergeheimnisses“ und vermutete eine Kampagne wegen ihres Kampfes gegen die Prostitution.

 

In der Zeitung “Emma” hätten wohl mal legale Steuertricks veröffentlicht werden sollen. Frau Schwarzer macht den Hoeneß. Als Vorbilder sind diese Menschen, wie auch Herr Edathy, völlig ungeeignet. Zumal Herr Edathy und Frau Schwarzer sich immer wieder als Moralapostel aufgespielt haben und uns erklären wollten, was gut und böse ist.

 

Thomas Penneke

 

 

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