Lustiges aus dem Gerichtssaal Januar 2015

Penneke Strafverteidiger Rostock Strafrecht Thomas Penneke 1

😀 😀 😀

 

Ich amüsiere mich immer wieder in Gerichtsverhandlungen und notiere mir die besten Sprüche und Konstellationen in und aus einer Verhandlung. Die besten Witze macht immer noch das Leben. 😉 So und los gehts! 😉

 

Landgericht Schwerin:

Ich freue mich über die disziplinierte Freizeitgestaltung.” meinte der Richter zu allen Verteidigern, weil sie pünktlich nach der Mittagspause erschienen waren.

 

🙂

 

Sodann ergänzte der Richter, weil er in der Mittagspause Beschlüsse gefasst hat: “Während Sie gegessen haben, habe ich gearbeitet.”

Ein Anwalt erwidert: “Ich weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, wenn Sie was gegessen hätten.”

 

🙂 🙂 🙂

 

Landgericht Rostock:

Der Angeklagte erklärte zu seiner Person und Lebenslauf: “Ich bin ganz normal aufgewachsen. Auf dem Dorf eben. Ein Dorfkind also.”

 

🙂 🙂 🙂

 

Amtsgericht Rostock:

Die Richterin fragte: “Wieviel erhielten sie von der Beute?”

Angeklagter: “Na, die Hälfte. Also durch drei!”

 

😀 😀 😀

 

Angeklagter zur Richterin: “Dann riefen die Bullen ´stehenbleiben´. Ich rannte weg. Naja, das ist nicht so mein Ding mit dem ´Stehenbleiben´”

 

🙂 klingt nachvollziehbar 🙂

 

Der eine Angeklagte über einen neu benannten Zeugen: “Der kann das bestätigen. Der hat auch schon Knastjahre hinter sich. Der ist nicht dumm der Junge.”

 

🙂 😀 😀 😀 🙂

 

Richterin: “Was haben sie zu dem Vorwurf der Anklage zu sagen.”

Angeklagter: “Natürlicherweise war ich das.”

 

🙂 tja, die Natur kann niemand aufhalten 🙂

 

Der eine Angeklagte berichtet, was er zu der Anklage zu sagen hat. Der zweite Angeklagte ergänzt immer. Doch irgendwann platzt dem zweiten Angeklagten der Kragen und er sagt forsch zu dem ersten Angeklagten: “Mensch!Halt doch mal den Schnabel, das war eine andere Sache, die hier noch gar nicht angeklagt ist.”

 

😎 Ups!

 

Richterin zu dem Angeklagten: “Was möchten sie zu der Anklage sagen, die die Staatsanwältin gerade vorgelesen hat?”

Der Angeklagte antwortet: “Ich möchte Arbeitsstunden machen!”

Die Richterin zum Angeklagten: “Möchten Sie den Vorwurf der Anklage nicht erst einmal gestehen?”

 

🙂 Er wusste, was er will. 🙂

 

Die Staatsanwältin fragt den geständigen Angeklagten: “Wie groß war dieses Mal die Hälfte an der Beute?”

 

🙂

 

Bis bald und schönen Sonntag noch!

 

Thomas Penneke