Rechtswidrige Gewissensüberprüfung per Haut-Screening?

Angehende Lehrer in Berlin sollten Fotos ihrer Tattoos machen und an die Verwaltung schicken. Nun stoppte die Bildungssenatorin Busse das Vorgehen. Aber warum stoppte sie das wirklich?

Referendare erhielten in Berlin doch tatsächlich einen Fragebogen, in dem sie alle Tätowierungen auflisten sollen. Dazu forderte die Verwaltung die Lehrer auf zu dokumentieren, an welchem Körperteil sich die Tattoos befinden und welche Bedeutung sie für die jeweiligen Personen haben. Das galt auch für Tätowierungen an intimen oder anderen nicht sichtbaren Stellen. Sie sollten vermessen und davon Fotos eingereicht werden.

Selbst wenn diese an intimen Stellen sich befinden, sollten Fotos davon gefertigt werden, die auch die genaue Stelle zeigen.

Natürlich verteidigte die Verwaltung diese Vorgehensweise. Erst nachdem die Presse über diesen ungeheuerlichen Vorgang berichtete, stoppte die sozialdemokratische Senatorin Busse den Briefversand. Man wolle den Fragebogen gründlich überarbeiten.

Und sie schämen sich nicht…..

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