Drohung frei erfunden

Die Stra­fe für einen ehe­ma­li­gen Lo­kal­po­li­ti­ker der Grü­nen aus dem nord­rhein-west­fä­li­schen Er­kel­enz Manoj Subramaniam wegen Vor­täu­schens von Straf­ta­ten ist rechts­kräf­tig. Der eins­ti­ge Stadt­rat der Grünen hatte im ver­gan­ge­nen Jahr mehr­fach Dro­hun­gen von NeoNazis gegen sich offensichtlich er­fun­den und auch noch selbst in­sze­niert. Ein typischer Trittbrettfahrer?!

Der 33-Jäh­ri­ge Ex-Politiker Manoj Subramamiam zog jetzt sei­nen Ein­spruch gegen einen Straf­be­fehl über 3.600 Euro zu­rück.

Manoj Subramaniam hatte seit Juli 2022 mehrere vermeintlich rechtsextreme Drohungen, die er erhalten haben wollte, angezeigt. Diese soll es jedoch nie gegeben haben.

Wie die Ermittlungen des Staatsschutzes ergaben, täuschte der Mann diese Drohungen nur vor. Unter anderem hatte er der Polizei mehrere Schmierereien an Haus und Auto gemeldet, darunter auch ein spiegelverkehrtes Hakenkreuz mit der Aufschrift »Jude«.

Auch in seinem Briefkasten wollte er mehrere Drohungen entdeckt haben. In einem Fall handelte es sich um eine vermeintliche Todesdrohung durch den »NSU 2.0«.

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