Das Jurastudium ist leicht

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Im Jurastudium muss man viel auswendig lernen? Blödsinn, sagt Bundesrichter Thomas Fischer. Was an den Unis alles falsch läuft, erklärt er in einem Interview mit Zeit.

 

Interessant sind folgende Ausführungen:

“Hier können sie bis zum zwölften Semester in der hintersten Reihe sitzen und kein Wort sagen. Wer sich schämt, in der Öffentlichkeit zu reden, nicht mit Sprache umgehen kann oder nicht weiß, wie man den Konjunktiv verwendet, für den ist das tragisch. Der kommt aus der Uni, kann Einzelfälle bearbeiten, aber merkt bald, dass er sich als Richter oder Rechtsanwalt vor Menschen fürchtet. So geht es auch manchen Ärzten, die glücklich wären, wenn es nur die Patienten nicht gäbe.” Jetzt verstehe ich so manchen Richter, der Angeklagten und auch Rechtsanwälten (manchmal auch Staatsanwälten) gegenüber völlig ausrastet und jegliche menschlichen Züge verliert. 😛

 

“Hält man einem Medizinstudenten ein Telefonbuch hin und sagt: “Lernen Sie das bitte auswendig”, antwortet der Mediziner: “Bis wann?” Der Jurist antwortet auf die gleiche Aufgabe: “Warum?”

 

Ein Witz! Ein Witz! 😀

 

“Mit drei Punkten wäre man durchgefallen und müsste umplanen. Mit vier Punkten braucht man sich nicht als Notar oder bei der Justiz zu bewerben. Aber eine erfolgreiche Rechtsanwältin kann man auch mit vier Punkten werden.”

 

😀 😀 😀 So so RECHTSANWÄLTIN 😀 😀 😀

 

Viel hat er nicht erklärt, aber es war unterhaltsam. 😉

 

So und jetzt mal selbst lesen. Hier noch einmal das Interview.

 

Thomas Penneke