Aus anderen Ländern: Amerikaner verklagt Hellseherin

Das oberste Gericht von Torrancein Kalifornien beschäftigt sich mit einer ungewöhnlichen Klage. Ein Mann beschuldigt eine Hellseherin, dass sie ihn nicht von einem Fluch geheilt habe. Er will umgerechnet 21.500 Euro Entschädigung.

Ein Mann aus den USA verklagt diese Hellseherin, weil sie ihm versprochen habe, dass sie ihn von einem Fluch heilen könne. Der Kläger habe Probleme in der Ehe gehabt. Hierzu wollte er sich professionelle Hilfe holen und stieß im Internet auf die Hellseherin. Diese gerierte sich im Netz, dass sie auf „emotionale Heilung“ spezialisiert sei. 

Tarot und der Fluch

Die Hellseherin las dem Mann die Tarotkarten und prognostizierte eine dunkle Zukunft. Dies sei daran gelegen, weil auf seiner Ehe ein Fluch lasten würde. Diesen Fluch habe er von einer Hexe empfangen, die von einer seiner ExFreundinnen beauftragt worden sei. Die Kosten für die Heilung des Fluches sollen 4.500 EUR betragen haben. 850 EUR habe der Kläger angezahlt. 

Es wurde nicht besser

Die Ehe des Klägers verbesserte sich nicht. Daraufhin habe der Mann die Hellseherin verklagt. Das habe ihm offenbar nicht genügt. Er soll, so die Angaben in der Presse, auch den Ehemann, die Tochter, sowie den Vermieter der Hellseherin verklagt haben. Alle hätten gewusst, welche Aktivität die Hellseherin verübe. Deswegen seien alle mitschuldig. Das konnte sie nicht vorhersehen. 😉

Der Schaden

Nun verlangt der Mann 21.500 EUR Schadensersatz. Wofür? Wegen der vorgegaukelten Hilfe zur Bekämpfung des Fluchs habe er schlaflose Nächste gehabt und leide unter Angstattacken.

Naja….. 😏

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