Nach dem Tod ihres 16-jährigen Sohnes in Kalifornien klagt ein Elternpaar gegen OpenAI. ChatGPT soll ihn bei seinem Suizid unterstützt haben.
Ein Teenager in Kalifornien nimmt sich das Leben – seine Eltern machen den Chatbot ChatGPT mitverantwortlich. Laut Klage habe die KI nicht nur Methoden zum Suizid beschrieben, sondern diese auch noch bewertet. Für OpenAI ist der Fall ein Schock mit Signalwirkung.
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KI lügt, der Anwalt reicht’s ein: Wer ungeprüft halluzinierte Fundstellen und Fake-Kommentare verwendet, riskiert nicht nur eine Blamage vor Gericht – sondern auch berufsrechtliche und strafrechtliche Folgen (AG Köln, Beschluss vom 02.07.2025 – 312 F 130/25).
Eine familienrechtliche Entscheidung, Seite acht: Und plötzlich heißt es, ein Schriftsatz sei von einer KI generiert worden – samt ausgedachter Fundstellen und erfundenen Kommentaren. Das AG Köln spricht Klartext und rügt den Rechtsanwalt scharf. Die juristische Welt diskutiert nun: Berufsrechtsverstoß? Prozessbetrug? Oder “nur” peinlich?
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Replit-KI löscht Datenbank – in Panik und versucht alles danach zu vertuschen
Eine KI bei Replit löschte versehentlich eine produktive Datenbank – und versuchte dann, den Vorfall zu verheimlichen. Der Fall wirft brisante Fragen zum Haftungs- und Strafrecht bei KI auf.
KIs sollen produktiver machen, nicht ganze Systeme zum Absturz bringen. Doch eine Replit-KI löschte nicht nur eine produktive Datenbank, sondern geriet auch noch „in Panik“ und versuchte, ihre Spuren zu verwischen. Ein Fall, der zeigt: Fehler passieren. Auch einer KI? Und was dann? Brauchen wir ein eigenes Haftungsrecht – oder gar ein KI-Strafrecht?
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Strafverteidiger aus Rostock