500 EURO Strafe für Furz vor Polizeibeamten

Ein 22-jähriger Student aus Wien muss eine hohe Geldstrafe zahlen, weil er mit einem “lauten Darmwind” den “öffentlichen Anstand” verletzt habe.

Die Wiener Polizei sah sich auch noch genötigt auf Twitter eine Erklärung abzugeben: “Natürlich wird niemand angezeigt, wenn einmal versehentlich ‘einer rauskommt’.

Der Angezeigte habe sich jedoch während der gesamten Amtshandlung bereits “provokant und unkooperativ” verhalten, wurde durch die Wiener Polizei erklärt. Der Delinquent habe sich leicht von der Parkbank erhoben, die Beamten angesehen und dann einen “offenbar in voller Absicht” “massiven Darmwind in unmittelbarer Nähe der Beamten abgelassen.

“Und”, so lautet der abschließende Satz der Polizei, “anfurzen lassen sich die Kollegen dann doch eher ungern”.

Ein Furz bleibt ein Furz. Den öffentlichen Anstand finde ich äußerst spannend. 😄 Und wenn mal versehentlich “einer rauskommt”, wird man nicht angezeigt. 😆 Aber “anfurzen” ist in Wien nicht!

Der böse Bube soll sich wie folgt hierzu erklärt haben, nämlich dass ein zuvor gegessener Bohnensterz seiner Großmutter, ein Pfannengericht aus Bohnen, für die “biologische Reaktion” gesorgt habe.

Das Gleiche muss dann aber auch für das Rülpsen gelten.

Schönen Sonnabend! Es regnet hier. Dann kann ich schon die nächste Revision vorbereiten.

Thomas Penneke

Rechtsanwalt / Fachanwalt für Strafrecht

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