Grinch versaut weiße Weihnacht!

Mit Vorschlaghammer und Kostüm ruinierte der Grinch die Pläne von Drogendealern in Lima. Der etwas andere Polizeieinsatz sorgt für Schlagzeilen.

Aus der Kategorie: Aus anderen Ländern! Heute: Peru (hatten wir noch nicht) 😝

Sachverhalt

Ach, du grüne Neune! Kurz vor Weihnachten schlägt die Polizei in Lima (Peru) bei einer Drogen-Razzia zu – und zwar mit Stil. Ein Undercover-Agent verkleidet als Grinch verschafft sich mit einem Vorschlaghammer Zutritt zu einem Haus. Die Mission: Weihnachten für Drogendealer ruinieren. Und das gelingt mit Volltreffer-Qualität: Im Haus finden die Ermittler zahlreiche Tüten voller weißem Pulver. Kein Schnee, sondern Kokain! Drei Personen – zwei Frauen und ein Mann – werden festgenommen.

Damit heißt es für die Verdächtigen: Handschellen statt Weihnachtsgeschenke, Knastessen statt Weihnachtsgans. Die Polizei in Lima setzt immer wieder auf solche Kostüm-Einsätze, um Kriminelle zu überraschen. 2022 war es der Weihnachtsmann, der Dealer zusetzte. Auch ein Valentinstag-Einsatz mit einem als Teddybär verkleideten Beamten sorgte schon für Schlagzeilen.

Meinung und Schluss

Man muss der Polizei in Lima eins lassen: Kreativität gehört definitiv zu ihrem Arsenal. Mit Kostüm und Vorschlaghammer bewaffnet, wird der Einsatz nicht nur effektiv, sondern auch medientauglich. Der Grinch als Fahnder soll den Dealern womöglich eine Lektion mit Augenzwinkern liefern. Doch bei aller Originalität bleibt die Frage: Werden solche Einsätze auf Dauer noch ernst genommen oder drohen sie, zur Show zu verkommen?

Fest steht: Für die Dealer war es alles andere als eine “fröhliche Weihnacht”. Und in Deutschland würde ein verdeckter Ermittler wohl mit dem Grinch-Konstüm erscheinen müssen.

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